Field Target jetzt am LH

Field Target, der Ziel-Sport für Einsteiger und Aufsteiger:

Field Target (kurz: FT genannt), wird mit Druckluftgewehren ausgeübt. Gewehre mit maximal 7,5 oder 16 Joule sind in jeweils getrennten Wertungen zugelassen. Grundsätzlich kann man mit jedem Druckluftgewehr (bis max. 16 Joule) den FT-Parcours des Landeshauptschießstandes nutzen. Es besteht natürlich auch die Möglichkeit mit unserer Leihwaffe – welche bereits höheren Ansprüchen genügt – auf die Silhouetten-Jagd zu gehen. In der Natur und ohne wesentliches Lärmaufkommen haben so Interessierte die Möglichkeit eine spannende Disziplin auf unserem Gelände auszuüben.

Für Einsteiger bietet das FT-Schießen die Möglichkeit mit geringem finanziellen Aufwand dem Schießsport auf hohem Niveau nachzukommen und diesen zu erlernen. Darüber hinaus ist der Erwerb eines FT-Gewehrs nicht an eine Waffenbesitzkarte gebunden. Nach Anschaffung der Ausrüstung gibt es fast kein vergleichbares, günstigeres Training. Aktuell liegt der Preis für 500 Diabolos (das sind die kleinen Bleigeschoße, welche zum Einsatz kommen) bei ca. € 10,– das sind gerade mal 2 Cent pro Schuss.

Für Aufsteiger bietet der FT-Sport die Möglichkeit sich sprunghaft zu verbessern. Viele long-range Schützen nutzen diese Art des Trainings, da alle Faktoren – wie Wind, Geschoß-Flugbahn, Auf- od. Abwärtsschüsse, sowie Atmung, die Ruhe des Schützen u.dgl.m. – eine entscheidende Rolle spielen. Dadurch reichen die Anforderungen sehr nahe an einen „scharfen“ Schuss auf sehr weite Entfernung heran. So ist es nicht weiter verwunderlich, dass man den einen, oder anderen Top-Gewehrschützen ab und an mit dem Field Target Gewehr beim Training „erwischt“.

Vielen Dank an die Schützen Kollegen vom Field Target Club Braunau für die gute Erklärung dieser interessanten Sportart im folgenden Video:

LabRadar – Ballistische Geschwindigkeitsmessung

Mit LabRadar, dem Gerät zur ballistischen Geschwindigkeitsmessung, ist es möglich die Mündungsgeschwindigkeit V0, sowie bei entsprechender Programmierung auch den Faktor zu messen.

Das Gerät kann ganz einfach neben der Waffe auf einem Stativ platziert werden und misst sämtliche Werte – unabhängig von jeglichen Lichtverhältnissen – sowohl im Freien als auch in geschlossenen Räumen.

30er Kaliber können in bis zu 100m Entfernung gemessen werden. Kleinere Kaliber haben meist eine etwas geringere, maximale Messentfernung.

Als zusätzliche Funktion können mit LabRadar mehrere Messreihen zur späteren Analyse auf einer SD-Karte gespeichert werden.

Für weitere Informationen und Terminvereinbarung zur Nutzung des LabRadar wird ersucht, sich mit dem Schiesswart  unter 0662 / 43 63 26  oder per E-Mail an schiesswart@lh-sbg.at in Verbindung zu setzen.