Schießsportarten

IPSC

Die International Practical Shooting Confederation (IPSC) ist eine dynamische und herausfordernde Schießsportdisziplin, die weltweit immer mehr Anhänger findet. Gegründet im Jahr 1976, umfasst IPSC heute über 250.000 aktive Athleten in 106 Ländern. Die Disziplinen umfassen Faustfeuerwaffen, Gewehre, Schrotflinten und Action Air (Luftpistolen). IPSC-Wettkämpfe zeichnen sich durch eine Vielzahl von Zielen, zum Teil beweglich, und Hindernissen aus, die den Schützen vor immer neue Herausforderungen stellen.

Die Faszination des IPSC-Sports liegt in seiner Vielseitigkeit und Dynamik was durch das Motto DVC – Diligentia, Vis, Celeritas (Präzision, Kraft, Schnelligkeit) ausgedrückt wird. Jeder Wettkampf ist einzigartig, da die Schützen nie im Voraus wissen, welche Herausforderungen sie erwarten. Diese Unvorhersehbarkeit und die Kombination aus Präzision, Geschwindigkeit und Kraft machen IPSC zu einer spannenden und anspruchsvollen Sportart. Zudem fördert IPSC die sichere Handhabung von Schusswaffen und die Einhaltung strenger Sicherheitsregeln, was den Sport sowohl für Teilnehmer als auch für Zuschauer attraktiv macht. Zusammengefasst lässt sich sagen, „IPSC ist Präzisionsschießen in hoher Geschwindigkeit.“ (Patrick Kummer IPSC | Atlas-Shooting)

Der Privilegierte Landeshauptschießstand Salzburg bietet hervorragende Trainingsmöglichkeiten für IPSC-Schützen. Die moderne Anlage ist mit allen notwendigen Einrichtungen ausgestattet, um sowohl Anfänger als auch erfahrene Schützen optimal zu unterstützen. Hier können Schützen unter realistischen Bedingungen trainieren und ihre Fähigkeiten kontinuierlich verbessern. Die professionelle Betreuung und die vielfältigen Trainingsmöglichkeiten machen den Landeshauptschießstand Salzburg zu einem idealen Ort für alle, die ihre IPSC-Fähigkeiten auf das nächste Level bringen möchten

Sportliches Selbstladegewehr (SSLG)

Sportliches Selbstladegewehr ist eine Schießsportdisziplin, die Präzision und Geschwindigkeit in einem statischen Bewerb vereint. Verwendet werden Selbstladebüchsen. Das Abzugsgewicht muss jeweils mindestens 1.000 Gramm betragen und die Verwendung von Zielfernrohren ist erlaubt.

Die einzelnen Disziplinen unterscheiden sich dabei durch die verwendeten Kaliber und die Entfernung.

SSLG1

In dieser Disziplin werden mit Selbstladegewehren und Großkalibermunition Ziele auf 100m geschossen. Der Bewerb wird im Sitzen durchgeführt. Insgesamt schießt der Schütze drei Serien zu je 10 Schuss in jeweils 20 Sekunden, also insgesamt 30 Schuss. Erlaubtes Kaliber sind Zentralfeuerpatronen ab .223 Rem.

SSLG 2 und SSLG 3

Hier beträgt die Entfernung 25m und es wird im Stehen geschossen. Insgesamt werden vier Serien zu je 10 Schuss geschossen. Bei den ersten beiden Serien hat der Schütze jeweils 60 Sekunden Zeit, für die Serie drei und vier ist die Zeitvorgabe mit jeweils 20 Sekunden deutlich kürzer. Der Unterschied zwischen SSLG 2 und SSLG 3 ist das verwendete Kaliber. Bei SSLG 2 kommt nur Kleinkalibermunition .22lr zum Einsatz und bei SSLG 3 Zentralfeuerpatronen im Faustfeuerwaffenkaliber.

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