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Geschichte

Der privilegierte Landeshauptschießstand Salzburg führt als Verein das abgebildete traditionelle Vereinszeichen mit den Wappen des Landes Salzburg und der Stadt Salzburg und dem Hinweis auf das Gründungsjahr 1425. Die Gründung der Schützengesellschaft im Lande Salzburg, heute privilegierter Landeshauptschießstand, erfolgte im Jahr 1425.

Adler Salzburger Landeshauptschießstand

Die Gründung der Schützengesellschaft im Lande Salzburg, heute privilegierter Landeshauptschießstand, erfolgte im Jahr 1425. Fürsterzbischof Eberhard III erließ in diesem Jahr einen Bestellungsbrief, in dem er Hans Eberhard von Zabern für dessen Schießkunst bei freier Kost und Station ein Jahresgehalt von sechzig Gulden gewährte.
Ein großer Förderer der Salzburger Schützen war Fürsterzbischof Wolf Dietrich von Raitenau (1587 – 1617). Von ihm stammt die erste und älteste Schützenordnung. Bis Ende des 19. Jahrhunderts waren die Fürsterzbischöfe persönlich Oberschützenmeister des Privilegierten Landeshauptschießstandes. Aus dieser Zeit stammt auch ein Privileg, nach dem jeweils am Ostermontag eine Schützenmesse zelebriert wird, zu welcher der Erzbischof einen Priester entsendet.

Die erste Schießstätte befand sich beim Ehrentraudtor (heute Kajetanertor). Ein neues Schießhaus wurde Im Jahre 1663 in der Rittenburg (Riedenburg) errichtet. Ab 1951 war der Stanzingerhof Heimstätte des Landeshauptschießstandes. Im Jahre 1962 übersiedelte der Landeshauptschießstand in das neu errichtete Gebäude an der Rechten Saalachzeile 52.

Der privilegierte Landeshauptschießstand Salzburg führt als Verein das abgebildete traditionelle Vereinszeichen mit den Wappen des Landes Salzburg und der Stadt Salzburg und dem Hinweis auf das Gründungsjahr 1425.

Vereinszeichen

Der historische Doppeladler schmückt die Eingangshalle. Er stammt aus der Zeit zwischen 1806 und 1915 und trägt im Wappenschild von links nach rechts die Zeichen von Habsburg, Österreich und Lothringen.